„The King Of Rocksteady“,
Pat Kelly, wurde kürzlich auf einer kleinen Europatour von
verschiedenen Bands begleitet.
Für die Gigs in deutschen Landen war es überwiegend
The Magic Touch, die mit Begeisterung die tiefsten Wurzeln des Reggae,
gemeinsam mit Pat Kelly ausgruben.
The Magic Touch hatten bereits in den Jahren 2010 und 2011 die Ehre
gemeinsam mit Pat Kelly aufzutreten, unter einigen anderen Terminen
auch am 27.08.2010 im Berliner YAAM und am 19.08.2011 im Leipziger
Noels Ballroom. So war man selbstverständlich für die
2013er Tour bestens gerüstet und aufeinander eingestimmt.
Hier
der Tourplan:
12.04.2013 – CHE - Zürich / Dynamo
(mit RudeRich & the High Notes)
19.04.2013 – DEU - Unterwaldhausen /
Ska Fest (mit RudeRich …)
20.04.2013 – FRA - Figeac /
Roots Dans La Vallée (mit RudeRich …)
26.04.2013 – DEU - Berlin / YAAM
(mit The Magic Touch)
27.04.2013 – DEU - Rostock / Zwischenbau
(mit The Magic Touch)
28.04.2013 – DEU - Hamburg / Indra Club
(mit The Magic Touch) 30.04.2013
– DEU - Leipzig /
Noels Ballroom (mit The Magic Touch)
03.05.2013 – NLD - Groningen / Vera
(mit RudeRich …)
04.05.2013 – NLD - Amstelveen / P60
(mit RudeRich …)
Pat Kelly wurde 1949 in Kingston, Jamaica, geboren. Nach seinem
Schulabschluss ging er 1966 für ein Jahr in die USA um
Elektronik zu studieren. 1967 kehrte er bereits nach Jamaica
zurück und begann seine musikalische Laufbahn bei den
Techniques. Die Möglichkeit ergab sich dadurch, weil Lead
Singer Slim Smith die Band verließ und sich mit den Uniques
neu formierte. Pat Kelly ersetzte ihn dafür als Lead Singer
bei den Techniques. Pat´s Markenzeichen wurde seine Falsett
Stimme mit souligem Touch. Stark beeinflusst hat ihn dazu der
amerikanische Soul Sänger Sam Cooke. Die erste gemeinsame
Aufnahme von The Techniques und Pat Kelly war „You
Don´t Care“, die sofort zum Erfolg wurde und sich 6
Wochen lang auf Platz 1 der jamaikanischen Single Charts festsetzte.
Ein Stück, das auf Curtis Mayfield's „You'll Want Me
Back“ zurückgeht. Weitere Hits wie „Queen
Majesty“, „My Girl“, „Love Is
Not a Gamble“, „It's You I Love“, und
„Run Come Celebrate“ folgten.Aber bereits ein Jahr
später ging Pat Kelly auf Solopfaden. Er wechselte von Duke
Reid´s „Treasure Isle“ Label zu Bunny
Lee. Mit seiner ersten Aufnahme bei Bunny Lee, griff er wiederum auf
Curtis Mayfield zurück. Mayfield´s „Little
Boy Blue“, wurde mit Pat Kelly´s Version
„How Long Will It Take“, die meist verkaufte Single
von Jamaica des Jahres 1969. Weitere Zusammenarbeiten folgten unter
anderem mit Lee „Scratch“ Perry, Phil Pratt und
wieder mit Duke Reid, sowie Jobs als Produzent und Toningenieur
für „Channel One“. Mit Beginn der
Dancehall-Welle wurde es ruhiger um Pat Kelly, wie um alle anderen
Stars der Rocksteady- und Ska-Ära. Die Zeiten der
großen Pat Kelly Hits waren vorüber. Aber
außerhalb von Jamaica etablierte sich zum Glück in
den letzten Jahren eine große Revival Bewegung, die die alten
Legenden wieder auf die Bühnen brachte. Nach einer begeistert
aufgenommenen Festival-Tour quer durch Europa im Jahr 2009 und einer
daran anschließenden Club-Tour, ist Pat Kelly nun wieder
gefragt und weltweit unterwegs.
Auch The Magic Touch haben sich den Anfängen des Reggae
verschrieben und haben großen Anteil an der hiesigen Revival
Bewegung. The Magic Touch wurde 2006 in Leipzig und Berlin als
Nebenprojekt der Dresdner Band Yellow Umbrella
und der Berliner Band Solitos gegründet.
Magic Alex,
Magic Jürgen, Magic Patria und Magic Sven waren die Akteure
der ersten Stunde. In der heutigen Zusammensetzung spielt die Band seit
2009. Alex Buck als Leadsänger und Gitarrist, Sven Koop als
Sänger und Drummer „BoomBoom“, Johannes
Wehrle a.k.a. „Johnny Dingo“ am Keyboard, Jonas
Hesse a.k.a. „Hessy James“ am Bass und Roger Nolda
a.k.a. „Don Rockshah“ als Sänger und
Percussionist. Hin und wieder treten auch noch weitere oder andere
Musiker mit ihnen auf. Am 17.09.2010 veröffentlichten sie ihr
Debutalbum „Love & Hate &
Politricks“ bei Grover Records
und am 27. Januar 2012 folgte
ihr zweites Album „Shocks Of Lightning“, wiederum
bei Grover Records. The Magic Touch spielt klassischen Reggae,
Rocksteady, Ska und Soul im Style der 60-er und 70er Jahre und hat
bereits unter anderem für Legenden wie Roy Ellis, Dawn Penn,
Susan Cadogan und Pat Kelly als Backing Band gespielt.
Soweit zur
Vorstellung der Hauptakteure des Abends. Begeben wir uns nun in
Leipzigs „Noels Ballroom“ und lassen das Konzert
vom 30. April noch einmal Revue passieren.
Die im Style eines Pub eingerichtete urgemütliche Location ist
schon gut gefüllt als wir eintreffen. Das letzte Mal waren wir
am 12. Januar hier, als Stranger Cole auftrat und haben auch
ausführlich über diese sehenswerte Location
berichtet. Schaut ganz einfach noch einmal kurz zurück für
nähere Informationen.
Der Soundcheck ist bereits erledigt, und die Band sitzt beim
üppigen Abendbrot. „Üppig“
deshalb, weil es hier riesige Portionen gibt, ganz egal was man
bestellt. Auch die Gläser benötigen eigentlich keinen
Eichstrich, da sie sowieso bis kurz vorm Überlaufen
gefüllt werden. Hier wird garantiert jeder satt. Pat Kelly ist
noch nicht hier und wartet im Hotel bis die Zeit heran ist. Oswald
Münnig von Grover Records, der für die Organisation
der Pat Kelly Tour verantwortlich ist, will versuchen einen
Interviewtermin zu arrangieren. Eigentlich sollten wir schon am
späten Nachmittag dazu hier sein, was aber unsererseits nicht
organisierbar war. Oswald orientiert erst einmal auf die Zeit nach der
Show.
Als die Showtime langsam heranrückt erfahren wir von der Band,
dass es nun doch ein ganzes Stück später beginnen
soll. Der Start wird von 21:00 Uhr auf ungefähr 22:30 Uhr
verschoben. Was tun mit der gewonnenen Zeit? Nehmen wir noch einmal
Platz und lassen uns von den üppigen Mahlzeiten
verführen.
Dann ist es schließlich irgendwann so weit. Gegen 22:45 Uhr
begibt sich The Magic Touch auf die Bühne und beginnt zuerst
mit einer eigenen Show. Pat Kelly wird ungefähr eine Stunde
später folgen.
Wer die beiden Alben „Love &
Hate & Politricks“ und „Shocks Of
Lightning“ von The Magic Touch kennt, wird die meisten
Stücke der Show darauf wieder finden. Aber auch neues Material
wird präsentiert. Eines dieser Stücke ist
„Free Market“, zu dem Drummer Sven Koop seinen
eigentlichen Wirkungsbereich verlässt und sich als
Frontsänger vor der Band positioniert. Extra für
diesen Fall hat man auch noch einen Gastdrummer dabei, der nun aus dem
Publikum auf die Bühne kommt.
Live
Video: The
Magic Touch
– Free Market
Schöner voller Sound, der richtig authentisch klingt. Ganz
besonders liegen mir dabei die Rocksteady Nummern am Herzen. Sven an
den Drums, spielt fast wie in Trance und hat oft die Augen geschlossen.
Der ansonsten dreistimmige Gesang fährt heute nur zweigleisig
und wird von Sven und Alex präsentiert. Don Rockshah ist heute
nicht mit dabei. Auch das Keyboard ist anders besetzt und in
Frauenhänden. Zusätzlich gibt es auch noch einen
weiteren Gitarristen.
Live
Video: The
Magic Touch
– It Ain´t About Me + Khyber Pass
Live
Video: The
Magic Touch
– Teardrops + The Way You Smile
Soweit auszugsweise ein paar Stücke von The Magic Touch aus
verschiedenen musikalischen Richtungen. Nach „The Way You
Smile“ ist erst einmal Bühnenabgang angesagt und der
Auftritt von Pat Kelly steht kurz bevor.
23:45 Uhr – The Magic Touch spielt ein paar kurze Intros
während Pat Kelly von Oswald durch den Saal in Richtung
Bühne geführt wird. Beifall ertönt
für die Rocksteady Legende.
Pat Kelly eröffnet mit „I Wish It Would
Rain“. Gekleidet ist er in einen dunklen Nadelstreifenanzug.
Darunter trägt er einen schwarzen Pullover, darauf eine breite
silberne Kette, die keine Glieder erkennen lässt. Weiterhin
auffällig ist ein dicker goldener Ring an der linken Hand mit
einem großen „P“ darauf.
Weiter geht es
mit „If It Don´t Work Out“, bevor mit
„Somebody´s Baby“ ein erster Glanzpunkt
der Show präsentiert wird. Ein Stück für
Gänsehautfeeling. Es scheint als sei Pat Kelly selbst zu
Tränen gerührt. Zumindest muss er sich mit dem
Taschentuch die Augen trocknen.
Hier die Stücke 2 – 4 der Show:
Live
Video: Pat
Kelly - If It
Don´t Work Out – Somebody´s Baby
– Run Come Celebrate
Weiter geht´s mit Pat Kelly´s erstem Hit
„You Don´t Care“, den er seinerzeit bei
den Techniques eingesungen hatte. Hier kommt Pat´s Falsett
mit Wechsel in die anderen Stimmlagen sehr gut zum Ausdruck. Perfekt
fügt sich auch immer wieder der Backgroundgesang von The Magic
Touch in die Stücke mit ein.
Live
Video: Pat
Kelly
–You Don´t Care
Nächstes Stück im heutigen Programm ist
„Since You Are Gone“, bevor wieder eines seiner
Meisterstücke folgt. Pat massiert sich noch einmal ausgiebig
sein rechtes Schienenbein, wie so oft an diesem Abend, und dann ist er
in Liebesstimmung. „I´m In The Mood For
Love“ – ein wunderschön melodisches
Stück, welches wohl niemand unberührt lässt.
Live
Video: Pat
Kelly –
I´m In The Mood For Love
Dann der nächste wunderschöne Hit. „The
Time Has Come“. Wieder ein Stück
für´s Gänsehautfeeling. Pat wechselt auch
hier meisterhaft vom Falsett in die normalen Stimmlagen und The Magic
Touch kommt mit der zweiten Stimme aus dem Background, die fast genau
so klingt wie Pat.
Live
Video: Pat
Kelly –
The Time Has Come
Man kommt überhaupt nicht zur Pause. Ich muss schon wieder auf
Record drücken. Jetzt folgt Pat Kelly´s Cover von
Procol Harum´s Megahit „A Whiter Shade Of
Pale“. Dieses Stück ist sicher für den
einen oder anderen eine gelungene Überraschung. Jeder kennt
dieses Meisterwerk, aber wer kennt schon all die unzähligen
Cover Versionen? Hier ein
paar
interessante Details zu dem Stück, für jene, die noch
Informationsbedarf haben.
Applause, Applause für Pat Kelly und The Magic Touch. Wirklich
klasse!!
Live
Video: Pat
Kelly –
A Whiter Shade Of Pale
Es folgen „Dark End Of The Street“ und
„There Comes A Time“. Leider kommt auch langsam die
Zeit für das Ende der Show heran. Die Setlist ist fast
abgearbeitet. Während der Show bedankt sich Pat Kelly mehrmals
bei The Magic Touch, die den perfekten Sound und Backgroundgesang in
den Saal zaubern.
Live
Video: Pat
Kelly –
There Comes A Time
Mit „Queen Majesty“ folgt der Abschluss-Hit der
Show. Ein Stück bei dem Pat seine Falsettstimme wieder voll
zum Einsatz bringt und The Magic Touch als Backgroundchor fungiert.
Eine schöne Zeitreise in die Ära des Rocksteady geht
nun leider erst einmal zu Ende. Applause, Applause, Applause
für Pat Kelly und The Magic Touch und ein paar
Luftküsse von Pat Kelly für das Publikum. Die Akteure
des Abends verlassen die Showbühne und mischen sich unter die
Fans.
Live
Video: Pat
Kelly –
Queen Majesty
Langer Beifall und Rufe nach einer Zugabe bringen dann doch noch einmal
die Künstler auf die Bühne zurück.
„Talk About Love“ ist dann aber wirklich das letzte
Stück des Abends bzw. des Morgens. Die Uhrzeiger sind
inzwischen auf 1:00 Uhr vorgerückt. Schlechte Karten
für das geplante Interview nach der Show. Pat Kelly ist nicht
mehr dafür zu begeistern und wird ins Hotel gebracht. Normaler
Weise wäre es kein Problem gewesen, aber weil er erst
später als vereinbart auftreten konnte, war eben seine Zeit
heran.
Hier noch
kurz zum Abschluss ein paar Fragen an Drummer Sven
Koop von The Magic Touch.
Reggaestory.de:
Eine wunderschöne Show, aber warum habt ihr
den Beginn unangekündigt nach hinten verschoben? Sven:
Das hat uns auch unerwartet getroffen. Wir sollten aber erst nach
dem heutigen Champions League Spiel anfangen. Reggaestory.de:
Heute hattet ihr eine andere Bandzusammensetzung, als
ich bisher von euch kenne. Wer waren die Gastmusiker? Sven:
Der Gastdrummer heißt Lukas Bindel, die
Gastkeyboarderin Irma Samuelis und der zweite Gitarrist Fritz Beyer.
Fritz spielt öfters mal bei uns mit und ist auch bei Bitty
McLean am 31.05. in Berlin mit am Start. Die drei haben vorher
gemeinsam in der Berliner Ska und Reggae Band „Voodoo
Moon“ gespielt. Gibts
aber leider nicht mehr, die Band ... seit 2012.
Fritz spielt ebenfalls
mit mir in unserer Traditional Ska, Reggae und Jamaican Jazz Combo: „JBC
RADIO“. Reggaestory.de:
Ich habe dich heute zum ersten Mal als
Frontsänger erlebt. Wird das in Zukunft öfter
passieren oder ist das nur, weil Don Rockshah nicht dabei war? Sven:
Das wird immer mal wieder passieren, wenn ich guten Gewissens die
Drumsticks aus der Hand geben kann ;-). Lukas kenn ich schon lang und
er ist ein hervorragender Ska- und Reggae-Drummer. 2005 hatten VOODOO
MOON ihren ersten Gig im KATO mit der Berliner Ska-Combo SOLITOS
gespielt, bei der ich Schlagzeuger war. Sein Bruder Jakob (Posaune,
Gesang) spielt mit Fritz und mir bei JBC RADIO und auch immer mal
wieder bei THE MAGIC TOUCH. Es ist toll, dass wir da aus einer Reggae-
und Ska-Familie mit so vielen großartigen Musikern
schöpfen können.
Don Rockshah wird leider in Zukunft weniger als sonst mit auf der
Bühne sein. Am 31.05. beim Bitty McLean Gig im Bohannon
(Berlin) ist er aber mit am Start.
Außerdem haben Roger und ich unseren
regelmäßigen Nighter im Berliner Wowsville:
SHAKE A LEG ... and let the
good times roll. Der nächste ist am 17.05. mit den
Gast-Dj´s Dr.Jekyll und Peculiar Man. Wir legen dann neben
Jamaican Ska, Rocksteady, Calypso und Reggae auch die amerikanischen
Einflüsse der jamaikanischen Mucke also 50´s
R&B und Soul auf.
Reggaestory.de:
Es gibt ja schon einige Drummer die zeitgleich singen
und trommeln, wie du das auch sonst praktizierst. Ist das nicht
ungemein schwierig? Ich könnte kaum Arme und Beine im
unterschiedlichen Rhythmus auseinanderhalten – und dann auch
noch dazu singen!? Sven:
Beim Reggae, Rocksteady und Ska sind die Rhythmen sehr straight.
Da fällt mir das nicht schwer, gleichzeitig zu singen. Das
Spielen läuft dann ganz automatisch weiter. Bass spielen und
singen stell ich mir hingegen viel schwieriger vor, da zwei
unabhängige Melodien und Rhythmen mit Bass und Stimme dabei
rauskommen müssten. Reggaestory.de:
Wie seid ihr eigentlich mit Pat Kelly und den anderen
Rocksteady Legenden, mit denen ihr schon gespielt habt,
zusammengekommen? Sven:
Die Connection zu Pat Kelly, Roy Ellis und Dawn Penn
läuft über Oswald Münnig von Grover Records
und Moskito Promotion. Er
steckt da viel Zeit und Energie rein und hat seit den 80ern unter
anderem auch Artists wie Alton Ellis, Derrick Morgan und Doreen Shaffer
mit europäischen Ska und Rocksteady Bands (Rude Rich and the
Highnotes, Senior Allstars, Moon Invaders, usw.) zusammengebracht. Wir
haben ihm da viel zu verdanken, dass wir mit diesen Legenden zusammen
auftreten können. Das ist jedes Mal eine große Sache
für uns! Bei Grover sind auch unsere beiden LP´s
rausgekommen.
Der Kontakt zu der großartigen Susan Cadogan lief
über „Mutti“ (Kai Keller) von MUTTIS
BOOKING. Er ist ebenfalls
großer Ska- und Reggae Liebhaber.
Der anstehende Bitty McLean Gig in Berlin am
31.05. kommt mit Hilfe von Panza (Supersonic Sound) und The Rhythm
Ruler (Maratone Long Distance Hifi) zustande. The
Rhythm
Ruler veranstaltet wunderbare Nighter wie den
regelmäßigen Rocksteady Ballroom im Grünen Salon in
Berlin. Er hatte uns als Band auch schon zu einem Studio One Special in
Berlin eingeladen.
Wir freuen uns riesig, mit so guten Veranstaltern zu arbeiten, die
unsere Musik und unseren Stil supporten! Thanks! Reggaestory.de:
Wie sehen eure Pläne nach dem vorjährigen Album
„Shocks Of Lightning“ aus?
„The Magic Touch And Friends“ wäre doch
ein Knaller. Da könntet ihr z.B. Pat Kelly, Dawn Penn und
andere von euch unterstützte Künstler mit einbinden.
Sven: Ja, ein
solches Album wäre der Hammer! Wir bleiben dran!
Zu anstehenden Veröffentlichungen ist zu sagen, dass bald ein
internationaler Sampler namens „The Clash Goes
Jamaican“ bei Golden Singles
Records rauskommt. Da sind wir mit „Safe
European Home“ drauf vertreten. Den Titel kann man sich auch
schon auf YouTube anhören.
Bands wie The Lions, King Django oder Jesse Wagner von den Aggrolites
sind auch mit dabei.
Wir planen auch, in Zukunft mehr auf Vinyl rauszubringen. Das wird die
7inch Sammler dann freuen! Seid gespannt, da kommt noch was dieses
Jahr!
Wir veröffentlichen auch immer mal wieder Live-Mitschnitte und
Songs auf unseren Internet-Seiten bei Soundcloud und
Facebook. Reggaestory.de:
Habt ihr einen besonderen Wunsch, mit wem ihr gerne einmal zusammen
auftreten möchtet? Sven:
Da kann ich jetzt nur für mich sprechen. Hopeton Lewis! Das
wäre unglaublich!
Ansonsten fallen mir da aber auch andere wie Ken Boothe, Lloyd Parks,
Derrick Morgan oder Derrick Harriot ein. Reggaestory.de:
Habt ihr noch eine Botschaft an eure Fans und Leser dieses Interviews? Sven:
The only good system is a Soundsystem! Reggaestory.de:
Vielen Dank noch einmal für den schönen Abend und das
sehr informative Interview. Ich wünsche euch noch viel Erfolg
und Freude mit eurer Musik. Und grüßt Pat Kelly
schön von mir. Sven:
Wird gemacht! Danke dir für deinen Support und die tollen
Berichte auf deiner Seite!
Also dann, auf geht´s. Das waren doch einige gute Tipps. Bis
zum Bitty McLean Concert am 31.05.2013 schafft ihr es noch allemal!
Copyright: www.reggaestory.de
Text, Fotos, Videokamera: Peter Joachim
Mein besonderer Dank geht an Lars und Oswald von Grover Records, Sven
Koop und The Magic Touch und natürlich an Pat Kelly.